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Filmmuseum Potsdam

Das Filmmuseum Potsdam wurde 1981 als „Filmmuseum der DDR“ gegründet, gilt damit als das älteste Filmmuseum mit eigener Sammlung und Ausstellungen in Deutschland und erhielt 1990 seinen heutigen Namen. Es befindet sich seit 1991 in der Trägerschaft des Landes Brandenburg und gehört organisatorisch der Filmuniversität Babelsberg an.[1][2] Im Zentrum der Sammlungen und der Ständigen Ausstellung stehen das älteste Filmstudio der Welt in Babelsberg, seine Filmproduktionen und die Künstler, die dort an Filmen von Bioscop, Ufa, DEFA und Studio Babelsberg mitwirkten. Wechselausstellungen, Familienausstellungen und Foyerausstellungen zu deutschen und internationalen Film- und Medienthemen ergänzen das Ausstellungsprogramm. Das Filmmuseum betreibt einen Museumsshop sowie ein Kino mit mehreren Vorstellungen täglich, Stummfilmvorführungen werden musikalisch an der historischen Welte-Kinoorgel begleitet.

Das Museum ist im Marstall des Potsdamer Stadtschlosses untergebracht.

Die wachsende Sammlung beherbergt Beständen zur Babelsberger Filmgeschichte, Kino- und Filmtechnik sowie Nach- und Vorlässe von rund 250 Filmschaffenden und vieles mehr.

Im neuen Gebäude der Sammlungen und Restaurierungsabteilungen, im Jahr 2022 eröffnet und zentral in der Medienstadt Babelsberg gelegen, stehen mit 6.300 m² Nutzfläche doppelt so viel Fläche zur Verfügung als bisher. Durch die Lage am Campus der Filmuniversität Babelsberg entstehen zudem Synergien im Bereich Forschung und Lehre. Das öffentliche Schaudepot mit wechselnden Exponaten ist ein Gewinn für sowohl Besucher des benachbarten Filmparks als auch Gäste der Filmuniversität und des Archivs. Durch die Lage und Sichtbarkeit soll sich die Attraktivität des Standortes „Medienstadt Babelsberg“ als auch der Stadt Potsdam als amtierende „UNESCO Creative City of Film“ weiter erhöhen. (Quelle: Wikipedia)