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Produktion Stop wegen gesundheitlicher Probleme des Regisseurs

Liebe Freunde & Kollegen,
Liebe Medien und Netzwerk-Kontakte,

Es meldet sich das Künstlerbüro UN POCO artist office hier, welches die Belange des Multi-Künstlers Sebastian Gilmano Ugovsky-Strassburger verwaltet, um eine Nachricht auf seinen diversen Accounts und anderen sozialen Medien in die Runde zu schicken, da er selbst dies nicht tun kann.

Wie Einige von Euch wissen, hatte der Künstler, Autor, Theater & Filmregisseur, Cinematograph sowie Komponist und Musikproduzent Ende letzten Jahres einen schweren fast tödlichen Unfall im letzten großen zusammenhängenden Urwaldgebiet Europas an der Grenze der Masuren zu den Karpaten, während eines Filmdrehs um in einem Naturschutzgebiet der Wölfe deren Sozialverhalten aus der Distanz mit Kino-Nachtsichtkameras für eine befreundete Filmproduktion und Umweltschutzorganisation zu filmen. Und stürzte nachts bei schlechter Sicht von einer Steilkante/Hochebene senkrecht in ein tief-gelegenes Tal. Was er zur großen Verwunderung und Erleichterung seines anwesenden kleinen Filmteams bestehend aus engen Mitarbeitern, die viele Stunden um sein Leben bangten, nach großen Schrecken und aufwändigen Bergungsarbeiten mit Suchtrupps im Tal und Helikopter-Bergung und Überführung nach Deutschland, überraschend dank des Waldbodens und den Bäumen zwar verletzt und bewusstlos aber dennoch überlebte. Und sich, wie soll es auch bei ihm anders sein, auf eigenes Risiko, ein paar Tage später, zu früh aus dem Krankenhaus selbst entließ, um die Arbeit fortzusetzen.

Der mit Rippenprellungen, wandernden Schienbeinsplittern und diversen Unfall-Traumata angeschlagene Künstler hatte dann um seinen Zeitplan einzuhalten und im Rahmen der wieder ansteigenden Infektions-Zahlen der Corona Pandemie und den kommenden Regional-Lockdowns die einen Studio-Umzug unmöglich machen würden, sich keine Auszeit gegönnt und sofort wieder angefangen zu arbeiten um seine Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen, die Produktionsstopps zu umzuorganisieren und nebenbei noch ebenfalls zeitkritisch um einer befreundeten Gruppe von jungen Gastro-Unternehmern wie verabredet den Weg in die alten Atelier Räume zu bereiten, in einer halsbrecherischen Über-Nacht-Aktion sein Drittes kleines „Kreativ-Atelier“ in Berlin Neukölln, was er in den letzten Jahren neben den Ton- und Filmschnitt-Studios in anderen Bezirken als zurückgezogenen ständigen Büro Sitz nutzte, zur Untervermietung übergeben und ein abgelegenes Studio-Atelier nahe dem Wattenmeer und der dänischen Grenze in einem Naturschutzgebiet umringt von Wäldern, Feldern und Seen komplett neu aufgebaut. Um da Corona-sicher und mit Gästehaus und nötiger Distanz die zuvor gestoppten Studioproduktionen fortsetzen und gleichzeitig Ansteckungen verhindern zu können. Wie viele wissen nimmt er die Maßnahmen und Ungewissheiten im Rahmen der Corona-Pandemie-Forschung sehr ernst und hatte auch als einer der ersten alle Produktionen noch vor der 1. Welle gestoppt.

Leider hatte dies dem unlängst überarbeiteten und angeschlagenen Künstler mit den zurückbleibenden Schäden durch den Unfall weiterhin unnötig zugesetzt. So dass dieser vor ca. 3 Wochen erneut in Hamburg ins Krankenhaus musste, um sich die Schienbeinsplitter, die nun anfingen enorme Schmerzen zu verursachen, entfernen zu lassen. Es ist nicht verwunderlich, dass der geschundene und völlig ausgemerzte übernächtigte Körper hier während der Operation nun unerwartete Schwierigkeiten aufzeigte und der Künstler während der Vollnarkose EKG-mäßig lebensbedrohlich „wegbrach“, instabil wurde, und zurückgeholt werden musste. Davon angeschlagen und zur Überwachung, da in solchen Fälle nicht selten die Patienten noch nachträglich „abschalten“, muss er nun zur längeren Beobachtung im Krankenhaus verweilen und es muss dabei vermieden werden, dass er sich an Corona infiziert.

Der Grund unserer dramatischen Nachricht: Wir erhielten, da er sich derzeit spärlich und wenn dann selten, kurz und unregelmäßig oder gar nicht melden konnte, zahllose Zuschriften von Freunden und Kollegen auf seinen sozialen Medienaccounts, seinem Mobiltelefon, als auch über Festnetz und per Post. Nach langem Überlegen haben wir mit seinem Einverständnis beschlossen, nun diese Nachricht zu verfassen und in die Runde zu schicken. Mit der Bitte an alle ihm einen gewissen Zeitraum an Ruhe zu gönnen, um wieder zu Kräften zu kommen. Er wird voraussichtlich Ende der kommenden oder nächsten Woche wieder entlassen und wird dann in dem neuen Atelier im hohen Norden auf dem Lande seine kreative Arbeit sowie die Studioarbeit wieder aufnehmen und sich bei allen persönlich zurückmelden.

An alle derzeit auf Eis gelegten Produktionen: unser derzeitiger Stand ist, dass alle Produktionen, die zu großen Teilen aus Studioarbeit bestehen in Kürze unter externer oder virtuell gesteuerter Leitung fortgesetzt werden. Während jedoch alle Location-gebundenen und Drehort-gebundenen Produktionen mit unvermeidlichen größeren Zusammenkünften von Menschen, unabhängig von Lockdown-Regelungen, um die Sicherheit zu erhöhen und Risiken zu vermeiden, auf unbestimmte Zeit auf Eis bleiben werden. Bis alternative Konzepte zur Fortführung entwickelt wurden. Fragen zu laufenden Verträgen mit seiner Filmproduktionsfirma MAURSEGLER bitte an ppr@maursegler.com oder an uns.

Wir bitten um Verständnis. Vielen Dank. Frohe Ostern und bitte bleibt gesund.

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Film