Sebastian Ugovsky-Strassburger
... ist ein deutscher Roman- , Drehbuch- , Theater- und Lyrik Autor, Dramatiker, Essayist, Theater- und Film Regisseur, mit internationalen Auszeichnungen premierter Komponist, Musikproduzent, und zu guter Letzt sogar daraus bedingter Kameramann und Dirigent mit namhaften Arbeitsstationen in Paris, London, Neapel, Berlin, New York, Los Angeles und vielen anderen Orten der Welt. Er ist der Sohn der bekannten deutschen Theater- und Filmschauspielerin Karin Ugowski und des kürzlich verstorbenen Theater- und Filmregisseurs Helmut Straßburger (Oberspielleiter an der Berliner Volksbühne) mit deutschen, jüdischen und schlesischen Vorfahren in aller Welt verstreut.
Sein primäres Schaffensgebiet ist schon seit frühester Jugend das Schreiben von philosophischen Texten, Romanen und Theaterstücken. Inszenierte bereits früh eigene Filmwerke und Theaterstücke und berät darüber hinaus heute auch andere Künstler, um unabhängige und relevante Theater- und Filmkunst weltweit zu unterstützen. Sein erstes Theaterstück, welches er im jungen Alter von 15 Jahren schrieb und als er noch nicht einmal 16 Jahre alt war zu seiner Überraschung ins Französische übersetzt und in den Banlieues von Paris als sozialkritische Off-Produktion uraufgeführt wurde, zeigt schon früh die für ihn so typische sozialkritische und philosophische Signatur. Seine Themen bewegen sich meist unterschwellig viel um die Hoffnung auf Frieden, die tragische Ambivalenz unbewusster humaner Widersprüche und menschlicher Moralkompasse und das Leid was Menschen anderen Menschen hinzufügen, aber vor allem um die Akzeptanz der Endlichkeit des Lebens, und um die oft nicht so offensichtlichen Ungerechtigkeiten, die nicht selten sogar im Namen irgendeiner Gerechtigkeit passieren. Die Matrix in der wir glauben das Meiste richtig zu machen und es dabei nicht hinreichend schaffen zu hinterfragen.
Seine Arbeiten als Theater und Filmregisseur kann einer neuen Generation des unabhängigen Autorenfilms zugeordnet werden, die sich ganz bewusst dem heutigen Trend der Massenproduktion und Mechanismen einer Entertainment-Industrie widersetzt und Theater und Film als eigene Kunstform aufrecht erhält.
Zu guter Letzt (aber eigentlich müsste man sagen "Zu gutem Anfang"): Durch die frühzeitige Feststellung eines "absoluten Gehörs" im Alter von 4 Jahren und einer von ihm erwünschten klassischen Musikausbildung mit diversen Instrumenten, angefangen mit Violine und Klavier, in einem speziellen Hochschulprogramm für junge Hochbegabte, ist er sowohl als klassischer Pianist und Multiinstrumentalist sowie Komponist und Dirigent - mit Studios in vielen Ländern - tätig. Auch in der Jazz/Funk/Soul Szene der Jahrtausendwende machte er sich einen Namen. Seine Arbeit als Komponist und Musikproduzent, von Klassik über Jazz bis zu genreübergreifender Popularmusik, hat nicht nur Einfluss auf seine eigenen Theater- und Filmprojekte genommen. Sein Musiklabel und Recording Studio "REQQORD music" (ehemals "Slo'Jam") verzeichnet weltweite Hits und seine Kompositionen und Produktionen sind mit verschiedenen internationalen Auszeichnungen beehrt und unter anderen in international erfolgreichen und preisgekrönten Hollywood-Filmen zu hören. Seine Orchester und Chorwerke sind oft sehr massive, atmospherische und zuweilen auch experimentelle jedoch mit konservativen Zügen komponierte Erzählungen. Er lässt es sich auch nicht nehmen seine eigenen Orchesterkompositionen für die klassischen Orchesterproben und Studio-Aufnahmen selbst zu dirigieren, wenn es ihm die Zeit erlaubt.
Zitate
"Widersprüche aushalten und verstehen zu können ohne sie zu ignorieren sowie dem Beobachten und Zuhören eine grössere Bedeutung beizumessen als dem Repräsentieren eigener Schlüsse, ist die Grundvoraussetzung für das erweiterte Lernen und Verstehen."
"Wir entwickeln uns nicht nur im wirtschaftlichen Sinne zurück zu einer 2-Klassen-Gesellschaft. Sondern auch im Geistigen. Wenig erscheint mir resistenter als das akademische Wiederkäuen etablierter Thesen eines gehobenen "Bücher-Regal-Bildungsbürgertums" auf der einen Seite, weil es in seiner Natur nicht in der Lage ist über den eigenen Tellerhand zu schauen. Sowie provozierendes und sinnloses Aufbegehren des Pöbels gegen alles und jeden, auf der anderen. Ohne sich um Folgen für Unbeteiligte oder den eventuellen Konsequenzen Andere dabei zu verletzen Sorge zu tragen. Nur um Frust loszuwerden und Aggressionen abzubauen. Es erweckt den Eindruck, als gäbe es heute nichts mehr dazwischen. Oder darüber hinaus..."