Auszeichnung mit dem silbernen Löwen und eine Oscar-Nominierung

Foxtrot (2017)

Auszeichnung mit dem silbernen Löwen und eine Oscar-Nominierung

Wir möchten der Theater- und Filmschauspielerin, Kunst- und Kulturförderin und Filmproduzentin Karin Ugowski, die wir mit Stolz als eine Künstlerin, die von unserem Künstlerbüro vertreten wird, bezeichnen dürfen, zu Ihrer Zusammenarbeit mit dem Israelischen Regisseur Samuel Maoz für seine jüngste Kino-Filmproduktion "Foxtrot" beglückwünschen. Darüber hinaus hatten wir auf Bitte des ebenfalls von uns vertretenden Theater- und Filmemachers Sebastian Gilmano Ugovsky-Strassburger (der Mitinitiator dieses Büros ist) und seines Engagements für die Zusammenarbeit zwischen Karin Ugowski und Foxtrot, die Freude die befreundete Produktion für die Drehzeit in Deutschland zu unterstützen.

All unseren Freunden und Kollegen möchten wir auch nicht vorenthalten, dass dieser großartige Film kürzlich bei dem Internationalen Film-Festival von Venedig den silbernen Löwen - den „Grand Prix der Jury“ - erhielt, beim Toronto International Film Festival für Aufmerksamkeit sorgte und zu guter Letzt zu der Oscarverleihung 2018 als "Best Foreign Language Film" eingeladen wurde.


Karin Ugowski ist bekannt für ihr politisches Engagement, wie man aus der Zeit 1989 und ihrer damaligen Beteiligung an Künstlerbewegungen weiß. Und so war für sie Maoz‘ kritische Auseinandersetzung mit dem Krieg und seiner eigenen Nation ein Grund dafür, eine Rolle zu akzeptieren, die sie wohl normaler Weise abgelehnt hätte. Wie wir hautnah wissen, lehnte sie nicht nur einmal das Angebot internationaler Kinoproduktionen ab, eine typische deutsche Mutter zu spielen. In dem Fall die Mutter des Protagonisten.

Darüber hinaus hat die Schauspielerin in der Rolle der Mutter des Protagonisten ihre eigene Lebenssituation mit einer schwer altersbedingt kranken Mutter (90+) im Pflegeheim verarbeiten können. Durch einen Perspektivenwechsel. In einem Zeitungsinterview sagte sie: "... und wenn es nur wenige Filmminuten sind, in denen ich die Chance habe in die Rolle meiner Mutter zu schlüpfen, die den Zweiten Weltkrieg hautnah miterlebt hat und heute tatsächlich der Figur im Film ähnelt, so macht es mir es leichter ihr jetzt im Krankenzimmer zu begegnen und diesen Raum mit positiven Energien zu erfüllen."


Herzlichen Glückwunsch und wir halten Euch auf dem Laufenden.

Karin Ugowski